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Kunst und Politik


Die meisten Wähler glauben, Politik sei keine Kunst. Die deutsche Politik ist allerdings auch danach.
Als ich meinen politischen Weg begann, begegnete ich Joseph Beuys, der Kunst und Politik verbinden wollte. Aus reinem Widerspruchsgeist - ich war halt noch sehr jung - wollte ich nicht glauben daß das einen Sinn mache und bestritt sogar, daß seine Kunst Kunst sei. Es entwickelte sich ein recht kindisches Hin und Her, an dessen Ende mir Beuys meinen zeichnerischen Beweis, daß Kunst keine Kunst sei, herumdrehte und mir unter den ungläubigen Augen und Ohren von Herbert Gruhl und ein paar anderen Gründervätern mit den Worten in die Hand drückte, DAS sei jetzt aber Kunst, denn nun habe er es ja ins Positive entwickelt und da habe ich jetzt etwas für eine halbe Million. Am vorläufigen Ende meines politischen Weges, nämlich in der bitterkalten Frostnacht als mir mißgünstige Mitmenschen zum Hitlergeburtstag das Haus angezündet hatten (es war so kalt daß der Feuerwehr das Wasser im Schlauch fror), hatte ich eben dieses Blatt als Lesezeichen in einem chaotischen Buch über die Lega Nord, das ich in dieser Nacht unter dem Kopfkissen gehabt hatte und nun bei 15 Grad minus in der Hand hielt. Das Beuys'sche Feuer wirkte noch nach sovielen Jahren, ich merkte erst nach 2 Stunden im Schlafanzug auf der Straße, daß es kalt war. So hatte ich am Ende nichts weiter in der Hand, als damals als ich meinen Weg begann. Obwohl Politik hierzulande leider keine Kunst ist, kann auch einmal ein Künstler eine Partei gründen, ich sogar gleich mehrmals. Eine davon war die erste wendische Partei in Deutschland seit dem Machtantritt der Nazis. Deshalb hatte das Datum des existenzzerstörenden Brandes durchaus etwas mit heutiger Politik zu tun, und begrub meine Pläne erst einmal für einige Jahre. Inzwischen mache ich es ganz spontan wie Beuys: werfen mir die Nazis die Fenster ein, nehme ich rasch die Scherben und mache ein Kunstwerk daraus. Siehe unter der Rubrik "pARTei" oben in der Linkleiste.
Was dieses Land braucht, ist endlich DOCH was Beuys wollte: Daß Politik wieder eine Kunst ist.
Johann Wiegand, im Februar 2011

Eine Zukunft für die Unseren


Die üblichen Politiker und Parteien wollen immer Politik für das GANZE Volk machen, für ALLE Menschen im Lande. Ich als Vorsitzender der Zukunfts-Liga will das nicht.
Ich will nicht vermessen für ALLE sprechen, aber ich sage Ihnen deutlich was ICH will:
DAS "ganze" Volk, das zu 99 % seit Jahren die Parteien wählt, die unser Land in den Abgrund führen, das will ich nicht vertreten. Und was interessieren mich ALLE Menschen im Lande? ALLE Menschen im Lande interessieren sich auch nicht für mich. Ich soll Solidarität zeigen mit den Bankern die das Geld ihrer Kunden in Griechenland versenkt haben, ich soll solidarisch sein mit Palästina, mit den von allen Parteien freudig begrüßten "Flüchtlingen" aus Guantanamo, mit moderaten Taliban, mit der halben Welt, aber wenn ich einmal aus Solidarität mit durch Raketen verletzten Kindern eine Israel-Fahne aufhänge, wirft man mir 63 Jahre nach Hitler mitten im Herzen Deutschlands die Fenster ein. Niemand von all den solidarischen Solidarparteien und Solidarpolitikern war mit MIR solidarisch, nachdem 1997 zum Hitlergeburtstag mein Haus brannte. Ich habe daraus gelernt, daß ich nicht weiterhin meine Energie darauf verwenden soll, Deutschland zu retten.
Deutschland will sich nicht retten lassen, also versuche ich mich selbst zu retten. Mich, und die, die an meiner Seite stehen. Nach dem Parteiengesetz sollen politische Parteien an der politischen Willensbildung des Volkes mitwirken. Das setzt voraus, daß das Volk einen Willen hat. Die Unwilligen und Willenlosen kann man politisch nicht bilden, diese stehen der Zukunft im Weg, mit ihnen kann es keine Zukunft geben. Ich möchte denen einen Weg in eine friedliche Zukunft ermöglichen, die guten Willens sind, die Verantwortung für die Kinder üben und dem Untergang nicht länger tatenlos zusehen wollen.
Deutschland wird wohl wieder einmal zu einem gewalttätigen Ort werden, wo Reisen erschwert wird und Meinungen zensiert werden.
Wenn das "ganze" Volk das so will, können wir es nicht daran hindern.
Aber wir, wir wählen die Freiheit. Wir und das eine letzte noch aufrecht gehende Prozent. Johann Wiegand, 13.7.2010

Ausreisen, solange es noch geht!


Wir sind die Partei derer, die eine neue Heimat suchen, weil die üblichen deutschen Parteien ihnen die alte Heimat gestohlen haben.
Wenn diese Leute in Berlin einmal im Leben schlau sind, lassen sie uns gehen. Denn DIESMAL würden die Rebellen GEGEN die Sklaverei kämpfen.

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